Der Schlossgarten von Schwetzingen
Kommen Sie mit auf einen Spaziergang durch den bezaubernden Schlossgarten des Schwetzinger Schlosses.
Der Schwetzinger Schlossgarten ist der einzige Schlosspark Europas, der noch in seiner originalen, barocken Anlage erhalten ist.
Der Schwetzinger Schlossgarten gliedert sich in mehrere Teile.
Gebäude in rot, Wege in weiß.
Der formal strengste Teil ist ein Kreis, der nach Osten durch das Schloss
und nach Westen durch Laubengänge gebildet wird.
In seiner Mitte ein großer Springbrunnen mit Figuren.
Die Hauptachse des barocken Gartenteils endet am großen Teich. Durch das starke Teleobjektiv in diesem Foto optisch extrem verkürzt, von der Hirschgruppe bis zum Ufer des großen Teichs sind es mehrere Hundert Meter.
Hinter dem großen Teich der englische Garten, übrigens von Friedrich Ludwig von Sckell angelegt, demselben Gartenarchitekten der auch den englischen Garten in München plante.
Die Hirschgruppen zu beiden Seiten schließen den Kreis ab.
Innerhalb des Kreises wird die Hauptachse von Blumenrabatten, die je nach Jahreszeit bepflanzt sind, gesäumt.
Kleine Springbrunnen in den Rabatten lockern auf.
In der Querachse kleine Obelisken und große Amphoren.
Eine besonders reizvolle Querachse schließt nach Westen direkt an den Kreis an. Wasserspiele zu beiden Seiten.
Innerhalb des Kreises gibt es zwei diagonale Achsen.
In ihrer Verlängerung nach Süd West befindet sich der erste der insgesamt vier der griechischen Mythologie geweihten Tempel, der Minerva Tempel.
Der Minerva Tempel
Vor dem Minerva Tempel ein kleines Wasserbecken.
Der Merkurtempel
Der Merkurtempel wurde in den letzten Jahren behutsam renoviert, hier noch mit Baugerüst. Die Renovierung wurde zwischenzeitlich abgeschlossen.
Die japanischen Zierkirschen
Die Hauptquerachse des Kreises verlängert sich nach beiden Seiten bis zum jeweiligen Ende des Schlossparks. Auf der Südseite östlich der Verlängerung die nicht für die Öffentlichkeit zugänglichen Gewächshäuser, westlich davon die kreuzförmig gebaute Anlage mit japanischen Zierkirschen.
Die Anlage mit japanischen Zierkirschen im Schlossgarten Schwetzingen ist die größte außerhalb Japans.
Die japanischen Zierkirschen im Schlossgarten Schwetzingen
Auf der gegenüber liegenden Seite eine ebenfalls kreuzförmige Anlage, der botanische Garten mit der Orangerie.
Die Moschee
Die Moschee, natürlich mit einem eigenen Garten, ist ebenfalls eine Besonderheit. Sie befindet sich westlich der Anlagen mit den japanischen Zierkirschen.
Zur Moschee im Schwetzinger Schlosspark.
Der englische Garten im Schwetzinger Schlosspark
Nach Westen wird der Schlosspark vom englischen Garten, der sich über die gesamte Breite von Süd nach Nord erstreckt, abgeschlossen. Zum englischen Garten im Schwetzinger Schlossgarten.
Der private Bereich des Kurfürsten
Nördlich der strikt geometrischen Anlage befindet sich der ursprünglich private Bereich des Kurfürsten. Dieser Bereich ist durch eine Mauer und Kanäle vom übrigen Schlossgarten abgetrennt.
Der Apollotempel
Der Apollotempel ist der größte Tempel im Schwetzinger Schlossgarten. Hier geht es weiter zum Apollo Tempel.
Das Ende der Welt
Innerhalb dieser ursprünglich privaten Anlage das Badhaus, der ganz private kleine Wohnsitz des Kurfürsten. Hier befindet sich auch das so genannte "Ende der Welt", durch einen langen Laubengang blickt auf den Zusammenfluss von Rhein und Neckar, bevor Mannheim gebaut wurde.
Blick vom Badhaus zum Ende der Welt, dazwischen die Voliere.
Das Arboretum im Frühjahr
Impressionen aus dem Schlossgarten zu Schwetzingen
Hier geht es weiter:
Luftbild des Schwetzinger Schlossgartens Dieser Link führt auf eine andere Webseite